Was können wir heute aus Franz Jägerstätters Geschichte lernen?

Der Verein prenninger gespraeche startet das neue Jahr 2025 mit einer Buchvorstellung, die sich dem wohl bekanntesten österreichischen Widerstandskämpfer, Franz Jägerstätter, widmet. Franz Jägerstätter wurde am 20. Mai 1907 in St. Radegund in Oberösterreich geboren und als Kriegsdienstverweigerer im Zweiten Weltkrieg wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und am 9. August 1943 hingerichtet. Das Buch befasst sich mit der Frage, was wir aus den Haltungen von Franz und damit verbunden seiner Frau Franziska Jägerstätter für das Heute lernen können. Vorgestellt wird das Buch von den Mit-Autori:innen Verena Lorber und Andreas Schmoller vom Franz und Franziska Jägerstätter Institut an der Katholischen Privat-Universität Linz. Ihre Forschungsgebiete umfassen u. a. biografische und zeithistorische Studien zu Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus sowie zur Beziehung von Kirche, Glaube und Religion zum Nationalsozialismus. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem ÖGB Steiermark, dem Franz und Franziska Jägerstätter Institut Linz sowie dem Seelsorgeraum Graz Umgebung Nord statt